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Im Zuge der Erweiterung des bestehenden Wohngebäudes
durch Glasbauten wurde der Garten neu überplant.. Auf Wunsch der
Bauherren, die längere Zeit in Japan verbracht hatten, wurden bei
der Gestaltung der Innenräume sowie des Aussenbereichs japanische
Stilmittel verwendet.
Die grossen Fensterelemente schaffen einen fliessenden Übergang zwischen
Innen und Aussen - der Garten liegt auf einer Ebene mit den Wohnräumen.
Ein Tor aus senkrechten Lärchenstäben und zwei Meter hohe Buchshecken
umschirmen diesen privaten Raum. Als Wegebelag wurden Diabaskiesel zwischen
gebrauchten Granitbordsteinen verlegt. Die verwendeten Pflanzen wirken
vor allem durch unterschiedliche Strukturen und Grüntöne, einzelne
Blüten bilden Farbakzente. Der Moosgarten zwischen Weg und Stitzmauer
ist über Trittsteine zu begehen. Moderne Leuchten und ein traditionelles
Wasserbecken betonen den Charakter..
Die Gartenanlage fügt sich harmonisch in das parkartige Wohnviertel
mit altem Kiefern- und Eichenbestand. |