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Die schloßartige Villa liegt an prominenter Stelle
auf der Partenkirchener Leiten. Über dem Garten am Hang fällt
der Blick auf das Zugspitzmassiv. Gebaut 1896 von Emanuel von Seidl, wurde
die Villa von den jetzigen Besitzern komplett restauriert. Das neu gebaute
‘Poolhaus’ wird über einen Glasgang von der Villa erreicht.
Bei der Neugestaltung der Gartenanlage wurden Natursteinmaterialien verwendet:
Helle Kalksteinplatten für Terrassen und Treppenanlagen, behauene
Kalksteine aus nahen Steinbrüchen für Stütz- und Verblendmauern,
Granit- und Sandsteinpflaster für Wege und die Zufahrtsuntergliederung.
Durch die Pflanzung von grossen immergrünen Gehölzen konnte
der Garten von Einblicken abgeschirmt werden. Sechs Meter grosse Eiben
und Kiefern sowie hohe Rhododendron wurden kombiniert mit Felsenbirne,
Zaubernuss und Scharlachkirsche.
Eine bizarr geformte Kiefer und kugelförmige Immergrüne, die
nahe am Glasgang gepflanzt wurden, spiegeln nach asiatischen Vorbildern
die Motive aus der Natur verkleinert im Garten wieder. |